Raus aus der Komfortzone

Die Komfortzone ist alles, was du bereits kennst und kannst. Es ist die Zone, der Bereich, wo du dich sicher und behaglich fühlst.  

  1. Starte zunächst in deiner Komfortzone. 

Um zu wachsen, musst du zunächst einmal deine Komfortzone beherrschen. Schaffe Ordnung in dein Leben, dort wo es nötig ist. Organisiere dich so, dass du dir keine Gedanken mehr darüber machen musst. Wenn du ständig mit deinen Gedanken bei den normalen, alltäglichen Problemen bist, kannst du nicht wachsen. Schaffe so schnell wie möglich Ordnung in deinem Leben. Dazu gehören die Bereiche, die du tagtäglich siehst, wie z. B. Wohnung, Garten, Auto, Papiere, Menschen; also im Prinzip alles, was dir Sorgen bereitet.  

Dazu ein Tipp: Erledige alles so schnell wie möglich, aber nur so viel wie nötig. 

Überlege dir bei allem, was du machst: „Welches Ergebnis möchte ich erzielen?“ Dann stelle dir vor, wie das Ergebnis aussieht und wie du dich fühlst, wenn du es erledigt hast. Hast du es vor Augen, dann lege direkt los. Es ist eine wichtige Erfahrung für dich. Du musst dir positive Referenzerlebnisse schaffen. Wenn du die kleinen Dinge im Leben erledigen kannst, hast du die Methode, wie du auch die großen Dinge im Leben bewältigen kannst.  

  1. Komfortzone = Selbstsicherheit 

Schöpfe jeden Bereich innerhalb deiner Komfortzone aus und kratze an deine bisherigen Grenzen. Wenn du dir die Komfortzone als Kreis vorstellst, so fülle diesen Kreis zunächst aus, bevor du große Schritte außerhalb dieser Grenze wagst. Erledige erstmal kleinere Aufgaben außerhalb deiner Komfortzone. Z. B. einen Telefonanruf, den du nicht erledigt hast. Mache kleine Schritte. So wirst du peu-á-peu sicherer und gewinnst mehr Selbstvertrauen. 

  1. Positive Referenzerlebnisse schaffen 

Beende jede Aufgabe, jede Handlung, die dich näher zu deinem Ziel führen mit einem positiven Erlebnis, einem positiven Ergebnis. Probiere unterschiedliche Varianten in deiner Vorgehensweise aus. Du wirst nicht von heute auf Morgen einen Marathon laufen, wenn du vorab nicht genügend trainiert hast. Du fängst vielleicht mit dem ersten Kilometer an, dann schaffst du 5, dann zehn, dann kommst du an deine Grenzen, suchst dir Hilfe, bessere Methoden, Tipps für eine entsprechende Ernährung. Vielleicht hilft zusätzlicher Kraftsport. Dann trainierst du weiter und schaffst vielleicht 20km. Es sind die kleinen Schritte, die zählen, es ist die Beständigkeit, die zählt. Wichtig ist, dass du jeden Tag versuchst, etwas besser zu werden, etwas mehr zu schaffen, dich selbst herausfordern. So findet Wachstum statt. Es braucht nicht viel Mut. Es benötigt ein klares Ziel, eine Strategie, das Tun und das Messen des Ergebnisses.  

  1. Perfektionismus vs. Ergebnis 

Welcher Schritt ist nötig, um den nächsten Schritt gehen zu können? 

Denke immer daran, das was du tust, soll dich deinem Ziel näherbringen. Perfektionismus bzw. Detailverliebtheit verzögert deine Umsetzung und das Erzielen von Ergebnissen. Mache immer nur so viel, wie es dem Zweck dient (dir das gewünschte Ergebnis liefert). Ansonsten läufst du Gefahr dich in Details zu verlieren. 

  1. Die ersten Schritte ins Unbekannte 

Wage nun die ersten Schritte außerhalb der Komfortzone. Eine Methode, die mir und vielen anderen geholfen hat, ist zunächst kleinere Schritte außerhalb unsere Komfortzone zu gehen. Wo ist diese Grenze? Die Grenze ist genau dort, wo du dich unwohl fühlst, wo du das “sichere Parkett” verlässt. Sie ist dort, wo deine Angst liegt.  

  1. Vergrößere deine Zone 

Wenn du die ersten Schritte ins Unbekannte gewagt hast, dann wiederhole die Dinge, die dir zuvor Angst bereitet haben, und zwar so lange, bist du dich angstfrei bewegen kannst, so lange bist du dich sicher fühlst. Du bist in einer neuen Umlaufbahn Zuhause. Du hast deine Grenzen vergrößert. Sobald du die neue Komfortzone für dich eingenommen hast, höre nicht auf. Lass keine Grenzen mehr zu – lebe grenzenlos. 

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